Damit jeder Ankerschütze das Schützenfest gut übersteht, sollten die folgenden vier Verhaltensregeln unbedingt auswendig gelernt und verinnerlicht werden:

1. Jedem Ankerschützen sollte das Problem der Dehydrierung/Unterhopfung  nach den Rundmärschen bekannt sein. Typische Merkmale sind: trockener Mund, innere Nervosität, bei einigen Ankerschützen wurde auch das Heraushängen der Zunge beobachtet. Wichtige Gegenmaßnahme: Sofortiger Bierkonsum!

2. Sollte es beim Tanzen trotz größter Konzentration passieren, dass ein Furz entweicht, so hat der Ankerschütze sich mit seiner Tanzpartnerin – tanzenden Schrittes – auf die gegenüberliegende Seite der Tanzfläche zu bewegen und die Situation unauffällig zu beobachten!

3. Zu späterer Stunde ist es durchaus möglich, dass bei dem einen oder anderen der Verlust der Muttersprache eintritt. In diesem Fall ist Ruhe zu bewahren und sofort die Gebärdensprache anzuwenden. Sollte es dennoch zu Verständigungsschwierigkeiten kommen, ist der Einsatz eines Dolmetschers erforderlich, im Zweifel der Rottführer!

4. Der Schlafplatz: Der Anker (auf dem Hamburger Berg) ist kein öffentlicher Schlafplatz! Ausnahmen sind nur bei starken Orientierungsschwierigkeiten durch erhöhten Alkoholgenuss erlaubt!

Diese Regeln sind ab sofort wirksam

Übergangsfrist: Keine

Auf der zweiten Rottversammlung hat das Ankerrott das Eichenrott mit

einer Bierspende überrascht. Daraufhin wechselte spontan ein Schütze

aus dem Eichenrott in das Ankerrott!

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