Rottfahrt 2012 mit Mondscheinpartie und Blick auf Bankenwelt

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Eine Fahrt mit dem Schiff bei Vollmond auf dem Rursee in der Eifel war eines der Erlebnisse während der dreitägigen Reise des Anker-Rotts in diesem Jahr. Die vom Reise-Routinier Hans-Georg Cotte exzellent organisierte Tour bot durch die facettenreiche Auswahl der Ziele viel Abwechselung.

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Bad Münstereifel und Monschau sind wunderschöne Städte, die bei dem aufgekommenen guten Wetter die Pracht ihrer alten Gemäuer zur Augenweide werden ließen. Der malerische Ort Einrur bot Herberge und Erholung von den Ausflügen. Bitburg auf dem Weg nach Luxemburg ist lange nicht mehr nur Bierstadt. Die Schützenschwestern und –brüder bekamen vielmehr einen Eindruck, wie sich die Stadt durch umfangreiche Gewerbe-Ansiedlungen auf dem ehemaligen amerikanischen Luftwaffen-Areal zu einem wichtigen Zentrum auch im Hinblick auf umfangreiche Bildungseinrichtungen entwickelt hat.

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Luxemburg lernten die Rott-Mitglieder nicht nur als Welt der Bankpaläste kennen, sondern auch als Stadt und Land europäischer Kultur. Neben den Überresten der Burganlage mit den Kasematten, dem Palast des Großherzogs und anderer Gebäude in der Altstadt beeindruckte die Fahrt durch die landschaftlich äußerst schöne und bizarre Welt der Luxemburger Schweiz. Im Straßenbild war die Internationalität der Menschen aus über 60 verschiedenen Ländern kaum wahrnehmbar. Die Rott-Mitglieder gehörten einfach dazu.

Ein kurzer Halt auf dem Rückweg nach Blomberg erlaubte am Millionengrab Nürburgring einen Blick auf den imposanten, teilweise leer wirkenden Gebäudekomplex, allerdings mit der Gelegenheit, den Start eines Motorradrennens zu erleben. Der Besuch eines Weinfestes bei spätsommerlichen Temperaturen in Bad Neuenahr rundete die erlebnisreiche Reise ab.

Reisebericht von Manfred Krokowski