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Ankerrottdamen begleiten den Nachtwächter

Bis um die Jahrhundertwende des letzten Jahrhunderts sorgte vom Einbruch der Dunkelheit bis in die frühen Morgengrauen der Nachtwächter für die Sicherheit in der Bevölkerung. Zu jeder vollen Stunde vernahmen Sie den Stundenruf „Hört Ihr Leut‘, lasst euch sagen…“ und wussten, dass der Nachtwächter mit seinen Arbeitsutensilien, wie Laterne, Horn, Glocke und Hellebarde für die Sicherheit der Stadt unterwegs war. Und das bei Regen, Schnee oder Sturm. Die Blomberger Bürger konnten sich in Sicherheit wiegen.

Die Damen der Ankerrottschießgruppe um Rita Korte wollten ihre Stadt auch einmal aus dem historischen Blickwinkel des Nachtwächters sehen. Bei sehr mäßigen und kalten Wettern begleiteten sie den Nachtwächter bei einem Nachtwächterrundgang durch ihr kleines Städtchen.

Blombergs Nachtwächter sind für unsere Sicherheit unterwegs

Marktplatz, Burg, Kuhpforte, Weinberggasse, Niederes Tor, Kuhstraße oder der Mauerpforte im Seligen Winkel, zu allen Orten konnte der Nachwächter historische oder kleine Anekdoten erzählen.

Nach getaner Arbeit, kehrten die Damen noch zünftig ein und unterhielten sich noch lange über die neuen Erkenntnisse und Anekdoten des Nachwächters.

Und natürlich über unsere „kleine Stadt die alles hat“.

Ankerrott übernimmt die Ehre als Fahnenrott

Wie auch schon in den vergangenen Jahren schlägt das Ankerrott sein strategisches Rottlokal in der Barntrupper Straße 1, bei Familie Buch auf.

So auch am Freitag, den 9. Juni 2017 zu einem Sondertreffen, um eine Delegation des Eichenrotts, als scheidendes Fahnenrott, zur offiziellen Übergabe der 80 Lanzen zu empfangen. Mit der Übergabe der Lanzen, als elementarer Bestandteil der ABS-Insignien, geht auch die Aufgabe zur Ausgabe vor und die Entgegennahme nach Ausmärschen sowe die Pflege und Wartung für die nächsten zwei Jahre auf das Ankerrott über. Die Ehre als Fahnenrott zu fungieren wird aufgrund der stattlichen Anzahl von 13 Röttern im Alten Blomberger Schützenbataillon nur alle 26 Jahre zuteil.

Aufmarsch der Eichenrott-Delegation unter Führung von Hpt. und Rofführer Olaf Schlicht

Die Amtszeit als Fahnenrott beträgt immer zwei Jahre. Der Wechsel wird traditionell vor dem anstehenden Schützenfest durchgeführt. Um die Aufgabe als Fahnenrott vollumfänglich ausfüllen zu können, wird das neue Fahnenrott in den nächsten Tagen von der Fahnenabordnung des ABS und des Spielmannszug Istrup eingewiesen.

In einem feierlichen Akt unterzeichneten Rottführer Hpt. Olaf Schlicht (Eichenrott) und Olt. Marco Hasusbki (Ankerrott) die Überlassungsurkunde für die Lanzen. Die Unterschriften der Rottführer auf der Überlassungsurkunde bezeugten anwesende Schützenbrüder beider Rötter.

Die Rottführer nach erfolgreicher Unterzeichnung (Olt. Marco Hasubski und Hpt. Olaf Schlicht, v.l.)

Im Anschluss der feierlichen Übergabe ging es in ungezwungener, geselliger Runde mit gelebter Kammeradschaft bis tief in die Nacht weiter.

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Andreas Schnitzler sichert sich den Maipokal

Zweimal im Jahr schießt das Ankerrott traditionell seine Pokale aus. Am vergangenen Freitag trafen sich die Schützenbrüder in der Schießhalle, um unter ihresgleichen die besten Schützen für den Maipokal zu küren.

Dem Schießmodus folgend, bewiesen sich die Schützen in den Disziplienen 10m Luftgewehr und 50m Kleinkalieberschießen. Mit 2 x 15 Schuß galt es die optimale Ringzahl von 300 zu erreichen.

Nach einem spannenden Wettkampf konnte sich Andreas Schnitzler mit 281 Ringen von den nachfolgenden Schützenbrüdern absetzen. Markus Otto als Zweitplazierter folgte mit 10 Ringen Unterschied. Den dritten Platz sicherte sich Roland Schönfeld mit einer weiteren Differenz von 4 Ringen.

Der Gewinner des Monatspokals, Matthias Richter, lag nur 1 Ring hinter dem Drittplatzierten Schönfeld. In der Seniorenklasse sicherte sich Michael Kujath gekonnt mit ruhige Hand und klarem Blick den Ü60-Pokal.

Andreas Schnitzler (3. v. r.) und die weiteren Gewinner des Abends

Eine Besonderheit konnte Rottführer Marco Hasubski an diese Abend noch vermeldern. Entsprechend den Rottstatuten geht ein Pokal bei einem Trippel-Gewinn in den dauerhaften Besitz des jeweiligen Schützen über.

Das Privileg des Trippel-Gewinns traf an diesem Abend zwei Schützenbrüder. Somit musste die Gesamtringzahl über den Verbleib des Pokals entscheiden.

Mit einer äußerst knappen Differenz von 6 Ringen konnte sich Patrick Vlaanderen vor Dr. Stephan Breuning über den Pokalgewinn freuen.

 

 

 

 

 

 

Tanz in den Mai 2017 – Hamburger Berg

In diesem Jahr meinte es Petrus eindeutig gut mit unserer Traditionsveranstaltung auf dem Hamburger Berg. Entgegen der vergangenen Jahre war das Wetter zum Tanz in den Mai beständig trocken, mit Sonnenschein. Auch der zeitweilig böig frische Wind aus Süd-Südost trübte die ausgelassene und gute Stimmung nicht.

Alle mitfeiernde Gäste sowie die Schützenschwestern und -brüder waren sich schon am Abend einig, es war ein gelungenes Fest mit einem hervorragenden Kassen-, Grill- und Theken-Team.

Ankerrott Kassen-Damen: Silke, Nicole, Cathrin u. Andera (v. l. n. r.)

Ankerrott Grill-Team: Horst, Marcus u. Christian (v. l. n. r.)

Ankerrott Theken-Team: Josh, Jonas, u. Stephan (v. l. n. r.)

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Nicole Schnitzler für die Ankerrott-Damen erfolgreich

Als Vorjahresgewinner der Stadtmeisterschaft oblag es dem Schützenverein Großenmarpe – Erdbruch die diesjährige Stadtmeisterschaft vom 24.04. bis zum 28.04.2017 auszurichten.

Nicole Schnitzler (3 v. l.) bei der Siegerehrung durch Bürgermeister Klaus Geise

Die Schießergebnisse der auszuzeichnenden Schützinnen und Schützen verkündete, assistiert vom Schießwart Jan Borchardt, der 2. Vorsitzender Walter Müller. Die Ehrung der erfolgreichen Schützinnen und Schützen, begleitet mit der Gratulation und vergabe der Medaillen, ließ sich Bürgermeister Klaus Geise nicht nehmen.

Mit 140 von 150 möglichen Ringen sicherte sich Nicole Schnitzler, aus der Damenschießgruppe unter Führung von Rita Korte, einen hervorragenden zweiten Platz in der Einzelwertung der Damen.

 

 

 

 

 

Stellvertretend für das gesamte Ankerrott bejubelten die, der Siegerehrung beiwohnenden, Ankerrott-Schützenschwestern und -brüder die erfolgreiche Gewinnerin aus ihren Reihen.

2. Siegerin Nicole Schnitzler (Bildmitte)

Tanz in den Mai auf dem Hamburger Berg

Seit über vier Dekaden ungebrochener Beliebtheit, erfreut sich die Tradition des Mai-Tanzes auf dem Hamburger Berg.

Auch in diesem Jahr lädt das Ankerrott (Nachbarschaft Hamburger Berg) wieder recht herzlich alle Freunde, und die die es werden wollen, zum Tanz in den Mai ein.

Neben musikalischer Unterhaltung aus der Sektbar ist ebenfalls für das leibliche Wohl vom lippischen Landschlachter gesorgt. Ebenso werden kühle Erfrischungen für Groß und Klein angeboten.

Wir freuen uns auf einen geselligen Abend im Kreis gut gelaunter Menschen.

Gänseschießen 2016

In einer schönen liebgewonnen Tradition führte das Ankerrott zum Jahresende die abschließende Weihnachtsveranstaltung, das Gänseschießen, durch.

Hierzu trafen sich die Schützenschwestern und -brüder auf dem feierlich geschmückten „Alten Saal“. Zum Sektempfang begrüßte der Rottvorstand die festlich gekleideten Schützenschwestern und -brüder.

In seiner Eröffnungsrede skizzierte der Rottführer das vergangene, erfolgreich verlaufene Ankerrott-Jahr.  Highlights, neben dem eigendlichen Schießbetrieb mit vielen sehr guten Schießergebnissen, waren unter anderem die erfolgreiche Tanz in den Mai Veranstaltung auf der Grünfläche der Reinickendorfer Straße, eine Beach-Party und der Familien-Schnatgang zum Ende der Sommerferien. Die seit vielen Jahren etablierte Ankerrott-Fahrt, die immer im schützenfestfreien Jahr stattfindet, führte das Ankerrott in diesem Jahr nach Werdum in Ostfriesland.

Der kulturelle Programmpunkt des Abends, bestehend aus einer mitunter spitzen und dennoch charmanten Mischung aus verschiedensten Musikarrangements und Stand-Up Comedy wurden durch die dreiköpfige Truppe um Julian Altenberend vorgetragen. Dorina Beckmeier, Jonas Ottolien sowie Kevin Altenberend trugen zum besonderen Gelingen des Abends bei. Dauerhafter Applaus, mit der Aufforderung zu mehreren Zugaben, war der Lohn der künstlerischen Darbietung.

Julian Altenberend, Dorina Beckmeier, Kevin Altenberend und Jonas Ottolien

Nach der Stärkung mit einem vorzüglichen Weihnachtsessen wurde die obligatorische Gans, die der Ankerrott-Veranstaltung als Namensträger fungiert verlost.

Allen Teilnehmern bereitete die ausgelassene Stimmung einen kurzweiligen und rundum gelungenen Abend der bis in die frühen Morgenstunden anhielt.

Das Ankerrott wünscht allen Schützenschwestern und Brüdern sowie allen Blombergern ein glückliches und vor allem gesundes Schützenfestjahr.