Rottführerpokal 2018

Am vergangenen Donnerstag, den 19. April war es um 18.00 Uhr in der Schießhalle wieder soweit. Das diesjährige Rottführerpokalschießen um die gleichnahmige Trophäe wurde durch die  Schießgruppenleiterin Rita Korte eröffnet.

In der Schießdisziplin Luftgewehr auf den 10-Meter Ständen des LG1, bei jeweils 15 Wertungsschüssen, galt es die Höchstringzahl von 150 Ringen zu erzielen.

Nach einem spannenden Wettkampf ermittelte die Schießgruppenleiterin Rita Korte die offiziellen Ergebnisse der Schützinnen. Im Rahmen der Verkündung der Schießergebnisse durch den Rottführer Marco Hasubski wurden die drei Bestplatzierten, ebenso wie Rita Korte für ihren Einsatz um das Damenschießwesen im Ankerrott mit einem kleinen Blumengruß bedacht. Der Siegerin des diesjährigen Rottführerpokalschießens, Katja Zeiger, wurde zusätzlich der Rottführerpokal überreicht.

Andrea Buch, Katja Zeiger und Silvia Schönfeld, die Gewinnerinnen des Rottführerpokalschießens 2018

Ergebnisse des Rottführerpokalschießens 2018

Name Ringzahl
1. Platz Katja Zeiger 144
2. Platz  Silvia Schönfeld 139
3. Platz  Andrea Buch 137

 

Vergleichsschießen – Ankerrott-Damen vs. Ankerrott-Herren

Schon im Vorfeld zum jährlichen Vergleichsschießen zwischen den Ankerrott-Damen und den Ankerrott-Herren am 16. März, war die Stimmung bis zum Zerreißen gespannt.

Werden sich die Ankerrott-Herren, wie im vergangenen Jahr gehen Ihre Damen, behaupten können?

Die regelmäßigen Schießergebnisse in der Ankerrott-Damenschießgruppe unter der Leitung von Rita Korte versprachen zumindest einen spannenden Wettkampf. Auch wenn die Ankerrott-Damen in einer der zwei Schießdisziplin nicht so geübt sind.

In den Schießdisziplinen Luftgewehr auf den 10-Meter Ständen bzw. Kleinkaliber auf den 50-Meter Ständen sollte es sich auch in diesem Jahr wieder entscheiden. Jeweils 15 Wertungsschüsse umfasste jede der zwei Schießdisziplinen. Somit ist unter optimalen physischen und psychischen Bedingungen der Schützinnen und Schützen in Summe die Gesamtringzahl von 300 Ringen zu erreichen.

Um es an dieser Stelle schon einmal vorweg zu nehmen, die maximale Ringzahl wurde an diesem Abend weder von den Damen noch von den Herren erreicht.

Vielleicht lag es bei den Ankerrott-Damen auch an der großzügigen Sektspende der Ankerrott-Herren. Mit einem zwinkernden Auge wurde das als ggf. mögliche Taktik der Herren im Verlauf des Abends vielfältig diskutiert.

Nach einem spannenden Wettkampf zwischen den Ankerrott-Damen und Ankerrott-Herren wurden letztendlich folgende Ergebnisse ermittelt:

Ringzahl gesamt
Ankerrott-Damen Ankerrott-Herren

 3146  3834
Einzelwertung Ankerrott-Damen Ankerrott-Herren
1. Platz  Cathrin Hasubski (257 Ringe)  Josch Buch (284 Ringe)
2. Platz  Nicole Schnitzler  Matthias Richter
3. Platz  Andrea Buch  Michiel Hussaarts

Mit dem ersten Platz in der Herrenwertung sicherte sich Schützenbruder Josch Buch auch gleichzeitig den Gewinn des Monatspokal.

Rottführer Marco Hasubski bedankt sich für die sehr guten Schießergebnisse der Ankerrott-Damen und Ankerrott-Herren. Ebenso für die rege Teilnahme und stellte für 2019 einen noch spannenderen Vergleichsschießabend in Aussicht.

Gänseschießen im Ankerrott

Und wieder ist das Schützenfestjahr 2017 dem kalendarischen Ende nahe. Aber eine liebgewonnen Tradition des Ankerrotts stand noch aus. Das am letzten Schießabend der Ankerrottherren durchgeführte Gänseschießen.

Hierzu trafen sich die Schützenschwestern und -brüder auf dem feierlich geschmückten „Alten Saal“ in der Schießhalle Blomberg.

Begrüßt, in Begleitung mit einem Sektempfang, durch den Rottvorstand fanden sich 63 festlich gekleidete Schützenschwestern und -brüder ein. Ebenso wurde an diesem Abend eine Delegation der Fahne begrüßt. Da das Ankerrott bis zum nächsten Schützenfest als Fahnenrott fungiert, war die Einladung an die Fahne selbstverständlich obligatorisch.

In seiner Eröffnungsrede umriss Rottführer und Oberleutnant Marco Hasubski das vergangene, erfolgreich verlaufene Ankerrott-Jahr. Highlights, neben dem eigentlichen Schießbetrieb mit sehr vielen guten Schießergebnissen, waren unter anderem der Tanz in den Mai auf dem Hamburger Berg oder der Familienschnatgang mit Bogenschießen.

Ein besonderes Highlight natürlich das diesjährige Schützenfest im Sommer. Hier unterlag denkbar knapp, Schützennachwuchs Michel Hasubski im mehrfach ausgeführten Stechen um die Jungschützenwürde. Trotzdem eine sehr gute Leistung. In den nächsten Schützenfestjahren wird sicherlich eine Platzierung mit Königswürden daraus resultieren.

Kulturelle wurde an diesem Abend auch wieder ein besonderer audibler Genuss geboten.  Wie bereits in den Jahren 2014, 2015 und nun zum dritten Mal gaben sich der Meisterchor im Sängerverbund NRW, Iuvento musica, die Ehre.

Meisterchor Iuvento musica

Dauerhaftem Applaus mit der Aufforderung zu weiteren Zugaben war der Lohn der ca. einstündigen a cappella Darbietung.

Nach der Stärkung mit einem vorzüglichen Weihnachtsessen wurde auch wieder die obligatorische Gans, die der Ankerrott-Veranstaltung als Namensträger dient, verlost.

Allen Teilnehmern bereitete die ausgelassene Stimmung einen kurzweiligen und rundum gelungenen Abend der bis in die frühen Morgenstunden anhielt.

Das Ankerrott wünscht allen Schützenschwestern und Brüdern sowie allen Blombergern ein glückliches und vor allem gesundes Schützenjahr 2018.

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Ankerrottdamen begleiten den Nachtwächter

Bis um die Jahrhundertwende des letzten Jahrhunderts sorgte vom Einbruch der Dunkelheit bis in die frühen Morgengrauen der Nachtwächter für die Sicherheit in der Bevölkerung. Zu jeder vollen Stunde vernahmen Sie den Stundenruf „Hört Ihr Leut‘, lasst euch sagen…“ und wussten, dass der Nachtwächter mit seinen Arbeitsutensilien, wie Laterne, Horn, Glocke und Hellebarde für die Sicherheit der Stadt unterwegs war. Und das bei Regen, Schnee oder Sturm. Die Blomberger Bürger konnten sich in Sicherheit wiegen.

Die Damen der Ankerrottschießgruppe um Rita Korte wollten ihre Stadt auch einmal aus dem historischen Blickwinkel des Nachtwächters sehen. Bei sehr mäßigen und kalten Wettern begleiteten sie den Nachtwächter bei einem Nachtwächterrundgang durch ihr kleines Städtchen.

Blombergs Nachtwächter sind für unsere Sicherheit unterwegs

Marktplatz, Burg, Kuhpforte, Weinberggasse, Niederes Tor, Kuhstraße oder der Mauerpforte im Seligen Winkel, zu allen Orten konnte der Nachwächter historische oder kleine Anekdoten erzählen.

Nach getaner Arbeit, kehrten die Damen noch zünftig ein und unterhielten sich noch lange über die neuen Erkenntnisse und Anekdoten des Nachwächters.

Und natürlich über unsere „kleine Stadt die alles hat“.

Das Ankerrott hat den Bogen raus

Am letzten Wochenende im August war es dann endlich wieder soweit. Zum traditionellen Ankerrottschnatgang trafen sich die großen und kleinen Ankerrottschützen am Anker auf dem Hamburger Berg. Wenn auch zum Ende der Sommerferien das Wetter nicht zwingend der Jahreszeit gerecht wurde, folgten dem Aufruf durch die Rottführung eine stattliche Anzahl von Teilnehmern.

Dieses Mal führte der Wanderweg vom Hamburger Berg, an der Burg mitsamt der Stadtmauer vorbei und hinunter, über die Schiederstraße, bis auf die rechte Uferseite des Distelbachs. Das zweite Etappenziel, die Außensportstätte der Bogenschießabteilung des TV Blombergs, war erreicht.

Nach einer kleinen Verschnaufpause inkl. Stärkung wurden die Ankerrottschützen durch die 2. Vorsitzende und Lizenztrainerin der Bogenabteilung, Frau Ellen Fricke, in die Geheimnisse des Bogenschießens eingeweiht.

Da sich die Ankerrottschützen mit dem Schießen durchaus auskennen, ging es auch schnell ans Sportgerät. Jedoch muss man neidlos anerkennen, dass Fachterminologie wie z. B. Pfeilbalance – optimaler Schwerpunkt, Pfeillänge und Auszug, Energie und Momentum oder Spinewert-messung und -berechnung mitunter an eine Physikstunde aus der Schulzeit erinnerte.

Auf jeden Fall waren alle Teilnehmer mehr als begeistert und hatten einen abwechslungs-reichen und spannenden Nachmittag mit einer sehr interessanten Sportart.

Der Abschluss fand in der Rottlaube des Lindenrotts im Königswinkel statt. Während sich die Kinder mit Ballspielen vergnügten, belebten sich die Eltern mit Kaffee und Kuchen. Der Tag schloss mit einem zünftigen Grillabend.

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Pokalschießen 2017

Das diesjährige Pokalschießen der Schützenbrüder vom Ankerrott verlief auch in diesem Jahr wieder reibungslos und bereitete allen Teilnehmern viel Freude. Schützenbruder Gey Geerts traf die Ehrenscheibe punktgenau. Das hätte man nicht besser machen können.

Den Herbstpokal verteidigte Schützenbruder Josch Buch und verwies damit Markus Otto auf den zweiten Platz, gefolgt von Patrick Vlaanderen der sich den dritten Platz sichern konnte.

Der Ü60-Pokal ging in diesem Jahr an den Schützenbruder Michael Kujath.

Die glücklichen Gewinner um Rottführer Marco Hasubski

Ergebnisse Herbstpokal Ringe KK Ringe LG Ringe Summe Platz
Josch Buch 141 143 284 1
Markus Otto 133 149 282 2
Patrick Vlaanderen 129 141 270 3
Gewinner Ü60 Ringe KK Ringe LG Ringe Summe Platz
Michael Kujath 122 134 256 1
Gewinner Ehrenscheibe Ringe KK Ringe LG Ringe Summe 10er
Guy Geerts 112 147 259 10,1

 

Ankerrott übernimmt die Ehre als Fahnenrott

Wie auch schon in den vergangenen Jahren schlägt das Ankerrott sein strategisches Rottlokal in der Barntrupper Straße 1, bei Familie Buch auf.

So auch am Freitag, den 9. Juni 2017 zu einem Sondertreffen, um eine Delegation des Eichenrotts, als scheidendes Fahnenrott, zur offiziellen Übergabe der 80 Lanzen zu empfangen. Mit der Übergabe der Lanzen, als elementarer Bestandteil der ABS-Insignien, geht auch die Aufgabe zur Ausgabe vor und die Entgegennahme nach Ausmärschen sowe die Pflege und Wartung für die nächsten zwei Jahre auf das Ankerrott über. Die Ehre als Fahnenrott zu fungieren wird aufgrund der stattlichen Anzahl von 13 Röttern im Alten Blomberger Schützenbataillon nur alle 26 Jahre zuteil.

Aufmarsch der Eichenrott-Delegation unter Führung von Hpt. und Rofführer Olaf Schlicht

Die Amtszeit als Fahnenrott beträgt immer zwei Jahre. Der Wechsel wird traditionell vor dem anstehenden Schützenfest durchgeführt. Um die Aufgabe als Fahnenrott vollumfänglich ausfüllen zu können, wird das neue Fahnenrott in den nächsten Tagen von der Fahnenabordnung des ABS und des Spielmannszug Istrup eingewiesen.

In einem feierlichen Akt unterzeichneten Rottführer Hpt. Olaf Schlicht (Eichenrott) und Olt. Marco Hasusbki (Ankerrott) die Überlassungsurkunde für die Lanzen. Die Unterschriften der Rottführer auf der Überlassungsurkunde bezeugten anwesende Schützenbrüder beider Rötter.

Die Rottführer nach erfolgreicher Unterzeichnung (Olt. Marco Hasubski und Hpt. Olaf Schlicht, v.l.)

Im Anschluss der feierlichen Übergabe ging es in ungezwungener, geselliger Runde mit gelebter Kammeradschaft bis tief in die Nacht weiter.

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Andreas Schnitzler sichert sich den Maipokal

Zweimal im Jahr schießt das Ankerrott traditionell seine Pokale aus. Am vergangenen Freitag trafen sich die Schützenbrüder in der Schießhalle, um unter ihresgleichen die besten Schützen für den Maipokal zu küren.

Dem Schießmodus folgend, bewiesen sich die Schützen in den Disziplienen 10m Luftgewehr und 50m Kleinkalieberschießen. Mit 2 x 15 Schuß galt es die optimale Ringzahl von 300 zu erreichen.

Nach einem spannenden Wettkampf konnte sich Andreas Schnitzler mit 281 Ringen von den nachfolgenden Schützenbrüdern absetzen. Markus Otto als Zweitplazierter folgte mit 10 Ringen Unterschied. Den dritten Platz sicherte sich Roland Schönfeld mit einer weiteren Differenz von 4 Ringen.

Der Gewinner des Monatspokals, Matthias Richter, lag nur 1 Ring hinter dem Drittplatzierten Schönfeld. In der Seniorenklasse sicherte sich Michael Kujath gekonnt mit ruhige Hand und klarem Blick den Ü60-Pokal.

Andreas Schnitzler (3. v. r.) und die weiteren Gewinner des Abends

Eine Besonderheit konnte Rottführer Marco Hasubski an diese Abend noch vermeldern. Entsprechend den Rottstatuten geht ein Pokal bei einem Trippel-Gewinn in den dauerhaften Besitz des jeweiligen Schützen über.

Das Privileg des Trippel-Gewinns traf an diesem Abend zwei Schützenbrüder. Somit musste die Gesamtringzahl über den Verbleib des Pokals entscheiden.

Mit einer äußerst knappen Differenz von 6 Ringen konnte sich Patrick Vlaanderen vor Dr. Stephan Breuning über den Pokalgewinn freuen.

 

 

 

 

 

 

Tanz in den Mai 2017 – Hamburger Berg

In diesem Jahr meinte es Petrus eindeutig gut mit unserer Traditionsveranstaltung auf dem Hamburger Berg. Entgegen der vergangenen Jahre war das Wetter zum Tanz in den Mai beständig trocken, mit Sonnenschein. Auch der zeitweilig böig frische Wind aus Süd-Südost trübte die ausgelassene und gute Stimmung nicht.

Alle mitfeiernde Gäste sowie die Schützenschwestern und -brüder waren sich schon am Abend einig, es war ein gelungenes Fest mit einem hervorragenden Kassen-, Grill- und Theken-Team.

Ankerrott Kassen-Damen: Silke, Nicole, Cathrin u. Andera (v. l. n. r.)

Ankerrott Grill-Team: Horst, Marcus u. Christian (v. l. n. r.)

Ankerrott Theken-Team: Josh, Jonas, u. Stephan (v. l. n. r.)

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Nicole Schnitzler für die Ankerrott-Damen erfolgreich

Als Vorjahresgewinner der Stadtmeisterschaft oblag es dem Schützenverein Großenmarpe – Erdbruch die diesjährige Stadtmeisterschaft vom 24.04. bis zum 28.04.2017 auszurichten.

Nicole Schnitzler (3 v. l.) bei der Siegerehrung durch Bürgermeister Klaus Geise

Die Schießergebnisse der auszuzeichnenden Schützinnen und Schützen verkündete, assistiert vom Schießwart Jan Borchardt, der 2. Vorsitzender Walter Müller. Die Ehrung der erfolgreichen Schützinnen und Schützen, begleitet mit der Gratulation und vergabe der Medaillen, ließ sich Bürgermeister Klaus Geise nicht nehmen.

Mit 140 von 150 möglichen Ringen sicherte sich Nicole Schnitzler, aus der Damenschießgruppe unter Führung von Rita Korte, einen hervorragenden zweiten Platz in der Einzelwertung der Damen.

 

 

 

 

 

Stellvertretend für das gesamte Ankerrott bejubelten die, der Siegerehrung beiwohnenden, Ankerrott-Schützenschwestern und -brüder die erfolgreiche Gewinnerin aus ihren Reihen.

2. Siegerin Nicole Schnitzler (Bildmitte)