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Dr. Stephan Breuning – Bester Einzelschütze beim Bataillonspokal 2018

Zum diesjährigen Bataillonspokal konnte sich auch das Ankerrott über einen tollen Erfolg freuen. Unser Schützenbruder Dr. Stephan Breuning konnte die Trophäe für den „Besten Einzelschützen“ erringen.

Bester Einzelschütze, Dr. Stephan Breuning
Foto: © brink-medien

Zuvor aber musste Ankerrottschütze Breuning mit zwei weiteren Schützenbrüdern mit identischer Ringzahl von 29 Ringe ins Stechen.

Während des Stechens sollte für alle beteiligten Schützenbrüder die Anspannung bis aufs Maximum gesteigert werden. Das geleistete Schießergebnis konnte der Schütze nach der Schussabgabe auf der elektronischen Auswerteeinrichtung nicht einsehen.

Somit blieben die Ergebnisse der drei Schützen bis zur Preisverleihung durch Oberst Peter Begemann verdeckt. Alle drei Schützen lieferten sehr gute Ergebnisse, wobei die 10,4 von Dr. Stephan Breuning an diesem Abend nicht zu toppen war.

Insgesamt nahmen über 200 Schützen aus den 13 Röttern am Vergleichsschießen teil.

Mit sehr guten 132 Ringe gewann das Schlemperott die begehrteste Trophäe, den Bataillonspokal. Das Stuhlrott konnte mit 134 Ringe den Vorjahreserfolg mit dem Oberst-Peter-Begemann-Pokal bestätigen. Der Volksbankpokal ging an das Immertreurott mit 129 Ringe. 155 Ringe reichten dem Rosenrott zum Gewinner des ABS-Wanderpokals.

Den unter den Ehrenoffizieren und -schützen ausgeschossenen Ernst-Tappe-Wanderpokal nahm Dieter Raddatz mit 29 Ringe aus dem Nelkenrott entgegen.

Oberst Begemann und die Gewinner des Abends
Foto: © brink-medien

Rottfahrt 2018 – Hansestadt Lübeck

Um eine liebgewonnene Tradition im Ankerrott fortzuführen, brachen am Freitag, den 21.09.2018 um 7.00 Uhr, 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Ankerrottfahrt auf.  Wie schon seit etlichen Jahren führt das Ankerrott immer im schützenfestfreien Jahr eine dreitägige, mit Highlights angereicherte Rottfahrt durch. Neben den Schützenschwestern und -brüdern komplettieren auch immer wieder befreundete Teilnehmer des Ankerrotts die Tourgruppe.

Die diesjährige Ankerrott-Tour führte die Teilnehmer von Blomberg aus, Kurs Nord-Nordost durch die Lüneburger Heide, bis zu Bestimmungsort Bad Schwartau, ca. fünf Kilometer nördlich von Lübeck gelegen. Dem Namensgeber der gleichnamigen Ostseebucht.

Hier erwartete die Teilnehmer in unmittelbarer Nähe zum Fluss Schwartau gelegenes,  attraktives seit 1924 familiär geführtes Waldhotel Riesebusch auf den Bezug. Das Haus beherbergte zudem auch schon den, im Jahr 1929 durch die Schwedische Akademie mit einem Nobelpreis für Literatur ausgezeichneten, deutschen Schriftsteller Paul Thomas Mann. Buddenbrooks – Verfall einer Familie (1901) ist das früheste unter den großen Werken Thomas Manns und gilt heute als der erste Gesellschaftsroman in deutscher Sprache von Weltgeltung.

In dieser vortrefflichen Umgebung endet der erste Tag mit einem exzellenten 3-Gänge Menü, gefolgt von einem geselligen Abend mit musikalischer Begleitung.

Der zweite Tag begann zur Stärkung mit einem ausgezeichneten Frühstück bevor es mit dem Bus nach Travemünde ging. Nach einem entspannten Spaziergang über die Promenade,  bestiegen die Teilnehmer das Panoramaschiff MS Hanse. Nach einer gut eineinhalb stündigen Fahrt lief die MS Hanse nach dem Genuss von leckerem Bordkaffee und Kuchen in Lübeck ein.

 

 

 

Die eigenständige Entdeckungstour der Lübecker Altstadt wurde direkt in Anspruch genommen. Es gab ja schließlich viel zu sehen und schon im Vorfeld des geführten Stadtrundgangs zu erkunden.

Die Lübecker Altstadt, welche der historische Stadtkern von Lübeck und von der Ausdehnung das größte deutsche Flächendenkmal des UNESCO-Welterbes. Es liegt auf einer ca. 100 Hektar großen, von Wasserläufen und den Resten der Wallanlagen umgebenen dicht bebauten Insel, die Ende 1987 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Diese historische Insel zwischen der Trave und dem Elbe-Lübeck-Kanal ist von den Resten der mittelalterlichen Stadtmauer mit den erhaltenen Stadttoren Burgtor und Holstentor sowie der frühneuzeitlichen Befestigungswerke und Hafenanlagen des 19. Jahrhunderts umgeben.

Die Ansicht der Altstadt wird durch die Sieben Türme geprägt. Die Straßenansicht wird durch zahlreiche Giebelhäuser verschiedener Epochen geprägt, darunter auch der Backsteingotik. Hinter den Giebelhäusern schließen sich typischerweise die Lübecker Gänge und Höfe an. Die Hansestadt erhielt 1160 das Stadtrecht und wird auch „Stadt der Sieben Türme“ oder „Tor zum Norden“ genannt. Aber auch als „Klein Amsterdam“ bekannt, trägt sie den Namen in Anlehnung an die große Schwester in den Niederlanden wohl zu Recht. Die Impressionen von „Klein Amsterdam“, als vollständig von Wasser umgebenen Altstadtkern, wurden noch einmal während der Busfahrt unterstrichen.

Am Waldhotel angekommen wartete schon nach einer kleinen Erfrischungsphase ein sehr schönes 3-Gänge Menü. Zum gemütlichen Ausklang des Abends verköstigten die Teilnehmer noch weiter norddeutsche Traditionsgetränke.

Der dritte Tag ist leider schon der Abreisetag. Es geht wieder zurück in die  ostwestfälische Heimat. Vorher aber noch einmal in gemeinschaftlicher Runde gehaltvoll Gefrühstückt und gut gestärkt an den Timmendorfer Strand. Jetzt spielt auch das Wetter besser mit. Aber eine steife Brise wie der Norddeutsche zu sagen pflegt weht noch immer.

Bevor es endgültig zurück ins Lippische geht noch einen kleinen Abstecher Richtung Hemmelsdorfer See, westlich von Travemünde. Hier besuchen die Teilnehmer noch Karls Erlebnishof, eine Mischung aus Hofladen, gläserner Manufaktur, Restaurantbetrieb und Fahrgeschäften. Hier können neben einer Holzofen-Bäckerei, Marmeladenküche auch eine Bonbon-Manufaktur besichtigt werden. Probieren inklusive.

 

 

 

Anschließend geht es jetzt aber wirklich los. Diesmal liegt der Kurs Süd-Südwest an. Nach einer ereignislosen Rückfahrt kommen alle Teilnehmer gut gelaunt aber auch müde wieder in Blomberg an. Aber das Resümee ist bei allen Teilnehmern einstimmig. Bei dieser hervorragenden Ausarbeitung durch die Rottführung sind wir schon auf die nächste Ankerrottfahrt gespannt.

weiter Fotos zur Rottfahrt, hier

Familienschnatgang 2018

Zum Ende der Sommerferien war es wieder soweit, das Ankerrott beging den allseits beliebten Familienschnatgang. Waren die Aussichten auf ein sonniges und trockenes Wochenende bei diesem Jahrhundertsommer selten besser.

Der Fünfmonatszeitraum von April bis August führte zudem durch den wärmsten April und Mai seit den Wetteraufzeichnungen. Durchschnittstemperaturen in Blomberg, die sonst nur 1.000 bis 1.500 Kilometer weiter südlich gemessen werden deuteten auf einen fantastischen Nachmittag, mit einer kleinen Outdoor-Aktivität auf der Minigolfanlage in der Walkenmühle, hin.

Zentraler Treffpunkt war wie immer der Anker an der Reinickendorfer Straße. Doch ein sich ankündigendes Tiefdruckgebiet namens Wanda sollte schon im Vorfeld für wechselhaftes Wetter und ungewohnt kalte Temperaturen sorgen.

So wurden die Teilnehmer bei ihrem Schnatgang durch Blomberg von Regengüssen bei ca. 16 °C auf eine harte Probe gestellt. Würde das Wetter beim Eintreffen an der Minigolfanlage mitspielen?

Zuerst schien es sich auch so zu fügen, sodass der Spielbetrieb auf der 18-Loch Betonspielstätte aufgenommen wurde. Die Treffsicherheit sollte sich auch ohne Diopter und Ringkorn, dafür aber mit einem Putter (Schläger zum Einlochen) und den mit Dimples (Grübchen zur Reduzierung des Strömungswiderstandskoeffizienten) durchsetzten Minigolfball, bewältigen lassen.

Ziel erkannt, Rottführer Marco Hasubski bereitet sich zum Schlag vor

Soweit ging sich alles gut an. Bis Wandas Vorboten wieder aktiv in den Spielbetrieb eingriffen und diesen hämmten. Während der folgenden längeren Spielunterbrechung einigte man sich schließlich darauf die Teilnehmer mit Sammeltaxen an den eigentlichen Bestimmungsort des Familienschnatgangs zu verbringen. So fuhr man letztendlich die restliche Wegstrecke zum eigentlichen Ziel des Familienschnatgangs, das Rottlokal des befreundeten Eichenrotts „In der Pütten“.

Trotz der widrigen Wetterverhältnisse wurde es dennoch ein schöner Abend in geselliger Runde. Gutes Essen, gepaart mit den zugehörigen Getränken ließen den verregneten Nachmittag schnell vergessen.

Ankerrott richtet „1. ABS-Jungschützenschießen U20“ aus

Was liegt näher in einem schützenfestfreien Jahr als einen rottübergreifenden Wettbewerb der Jungschützen in der Klasse U20 auszutragen. So oder so ähnlich dachten in den Wintermonaten zum Jahreswechsel 2017/2018 vier Nachwuchsschützen des Ankerrrotts. Am vergangenen Freitag, den 25. Mai 2018 war es dann, ab 17.00 Uhr in der Schießhalle am Alten Dreschplatz in Blomberg, soweit.

Wie war es zu dieser erstmaligen Veranstaltung gekommen und welchen Hintergrund gibt es dazu? Gerade in einem ländlich gelegenen Traditionsverein wie dem Alten Blomberger Schützenbataillon von 1576 e.V. geht auch der demografische Wandel nicht spurlos vorüber. Michel Hasubski, Leon Vlaaderen, Lennart Brendel und Denis Siepert engagieren sich nicht nur als erfolgreiche Handballer in der HSG Blomberg-Lippe, sondern allesamt auch als aktive Nachwuchsschützen im Ankerrott. Gemäß dem Motto „Wie der Vater, so der Sohn“. So wollten die Vier Akzente setzten und das Gemeinschaftsgefühl in einer rottübergreifenden Veranstaltung weiter konzentrieren.

Ein Konzept zur Durchführung der Veranstaltung wurde Oberst Peter Begemann durch den Rottführer des Ankerrotts, Marco Hasubski vorgestellt. Oberst Begemann war von der Ankerrottinitiative zur Auffrischung der Jugendarbeit so begeistert, dass er im Sinne des Alten Blomberger Schützenbataillon sich spontan zur Unterstützung dieser Veranstaltung bereit erklärte.

Mit zusätzlicher Unterstützung von altgedienten Ankerrottschützenbrüdern machten sich die vier Nachwuchsschützen in die Detailplanung. Viel gab es zu organisieren, Einladungen an alle Rötter schreiben, Teilnehmerlisten und Dienstpläne generieren, Getränke und Bratwürstchen sowie die aktuellste Musik aussuchen. Es sollte ja schließlich eine Jugendveranstaltung für die Altersklasse Ü16 bis U20 sein. Und eins ist den Vieren besonders wichtig, es sollten auch Jugendliche egal ob männlich oder weiblich angesprochen werden, die bisher nichts mit einem der 13 in Blomberg beheimateten Röttern zu tun haben.

Das Reglement zur Durchführung war schnell gefunden. Jeder jugendliche Teilnehmer, der in einem Rott aktiv gemeldet ist, durfte in der Kleinkaliberklasse starten. Dabei wurde zusätzlich zwischen  Einzel- und Mannschaftwertung unterschieden. In der Mannschaftswertung war es den Teilnehmern freigestellt, ob eine Rottmannschaft oder eine Mixed-Mannschaft aus unterschiedlichen Röttern gebildet wird. Somit musste jeder Teilnehmer in der Einzelwertung 10 Schuss bzw. 5 Schuss für die Mannschaftswertung abgegeben. Die Jugendlichen, die nicht oder noch nicht zum ABS dazugehören, dürfen sich unter fachkundiger Anleitung auf dem Luftgewehrstand versuchen.

So der Plan. Und die Umsetzung sollte auch dementsprechend erfolgen.

Nach einer kurzen Begrüßung der Teilnehmer durch Oberst Begemann und Olt. Marco Hasubski ging es auch schon direkt in den Wettbewerb.

Begrüßung durch Oberst Begemann und Olt. Hasubski

Während sich die ersten Teilnehmer dem Wettbewerb stellten, bildeten sich gemischte rottunabhängige bzw. -übergreifende Gruppen in geselliger Laune. Kühle Getränke, frisch gegrillte Bratwürstchen und Musik sorgten zusätzlich für einen kurzweiligen Nachmittag. Gegen 20.00 Uhr begrüßte Oberst Begemann in der Ansprache zur Siegerehrung auch das zahlreiche Erscheinen der weiblichen Jugend an diesem Abend.

Wer wird wohl der nächste Gewinner sein?

In der Siegerehrung wurden die durch die Namensgeber gestifteten Pokale an die erfolgreichen Kleinkaliberschützen übergeben.

Sieger im Kleinkaliberschießen (50-Meter)

Obst. Begemann Pokal (Höchste Ringzahl)

– Daniel Hill (Pinselrott)

 

 

 


Olt. Hasubski Pokal (Beste Teamwertung)
– Daniel Unrau (Pumpenrott),
– Janic Stohlmann (Pumpenrott)
– Tim Angermann (Germania-Rott)

 

 


Hptm. Schelp Pokal (Bester Schluss)

– Mario Rau (Rosenrott)

 

 

 

Ebenso wurden unter viel Applaus durch die anderen Teilnehmer die ersten drei Plätze im Luftgewehrschießen mit einer Urkunde bedacht. Hierbei brauchten sich die weiblichen Teilnehmer mit ihren Ergebnissen nicht hinter ihrer männlichen Konkurrenz verstecken.

Sieger im Luftgewehrschießen (50-Meter)

Marie Buch, Leon Kindler und Tim Middeke (2 v.l.n.r)

 

1. Platz: Leon Kindler
2. Platz: Tim Middeke
3. Platz: Marie Buch

 

 

 

Oberst Begemann bedankt sich für die rege Teilnahme an dieser ersten Veranstaltung im Rahmen der Jugendarbeit und kann sich eine dauerhafte Ausführung sehr gut vorstellen. Ebenso zieht Rottführer Marco Hasubski eine sehr positive Bilanz und bedankt sich bei allen Unterstützern und Helfern aus den teilnehmenden Röttern für die sehr gute Unterstützung. Auch er ist der Meinung, dass die Fortführung dieser Jugendveranstaltung eine gute Sache ist und mit dem heutigen Abend der Grundstock gelegt werden konnte.

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Markus Otto ist Gewinner des Maipokals 2018

Am vergangenen Freitag zeichneten sich schon im Vorfeld sportliche Ereignisse in Blomberg ab. Zum 15. Mal lud das OWL-Sportstudio hochkarätige Gäste zu einem sportlichen Talkabend in die Schießhalle ein. Ebenso ordentlich besucht war das Maipokalschießen des Ankerrotts.

In den Schießdisziplinen Kleinkaliber- und Luftgewehr ging es für die Schützenbrüder nach einem ausgewogenen Ernährungsplan gestärkt auf die Wettkampfstätten.

Ziel des Abends war es, die mögliche Höchstringzahl von 300 Ringen zu erreichen. Sowohl im Kleinkaliber- als auch im Luftgewehrschießen konnten jeweils 150 Ringe mit 15 Schuss erreicht werden. Voraussetzung für das Maximalergebnis ist natürlich die optimale Trefferlage im Zentrum des Spiegels.

Ankerrottschützen im Anschlag

Nach einem spannenden Wettkampf konnte sich folgende Schützenbrüder mit einem Pokal in den Klassen Maipokal, Ü60-Pokal und Monatspokal belohnen.

Schützenbruder Markus Otto konnte sich an diesem Abend mit 275 Ringen von den nachfolgenden Schützenbrüdern absetzen. Patrick Vlaanderen als Zweitplazierter folgte mit 267 Ringen. Den dritten Platz sicherte sich Michiel mit einer Differenz von 4 Ringen.

Der Gewinner des Monatspokals, Roland Schönfeld erreichte 246 Ringe. In der Seniorenklasse reichten 259 Ringe durch Guy Geerts für den Gewinn des Ü60-Pokals.

Markus Otto (3. v. l.) und die weiteren Gewinner des Abends

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Tanz in den Mai 2018 – Hamburger Berg

Die Walpurgisnacht oder auch das Hexenbrennen ist ein traditionelles nord- und mitteleuropäisches Fest welches in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai gefeiert wird. In unseren Breitengraden auch unter dem urbanen Arbeitstitel „Tanz in den Mai“ bekannt.

Am vergangenen Montag war es dann auch wieder auf dem Hamburger Berg, dem Einzugsgebiet des Ankerrotts – 13. Rott im Alten Blomberger Schützenbataillon, soweit. Viele fleißige Hände sorgten schon beim Aufbau des Getränkewagens und der Zelte am Wahrzeichen des Ankerrotts, dem Anker an der Reinickendorferstraße, Ecke Schöneberger Straße, für reichlich gute Laune.

Pünktlich eröffnete Rottfüher Marco Hasubski bei großem Andrang von Jung und Alt den ungezwungenen Nachmittag. So dauerte es auch nicht lange bis sich gesellige Gesprächsgruppen aus Teilnehmern des Schützenwesens, der Nachbarschaft Hamburger Berg und anderen Freunden und Gästen bildeten. Lecker Grillspeisen und Getränke aus der Region waren ebenso bei Groß und Klein beliebt.

Neben musikalischer Unterhaltung aus der damengeführten Sektbar wurde für die bis zu 30 jüngsten Gäste auf der angrenzenden Grünfläche eine Ballspielfläche mit Torschussmöglichkeit bereitgestellt. Bis spät in die Nacht wurde ausgelassen gefeiert und der heiligen Walburga, der Namensgeberin der Walpurgisnacht gedacht, die übrigens im Mittelalter am 1. Mai heiliggesprochen wurde.

 

Wie die Rottführung am Abend bekundet „Wieder einmal eine sehr gelungene Veranstaltung, die durch den großen Besuch der Teilnehmer einen dauerhaften Stellenwert in Blomberg hat“.

Das Ankerrott bedankt sich bei allen Teilnehmern und freut sich auf das nächste Mal.

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Rottführerpokal 2018

Am vergangenen Donnerstag, den 19. April war es um 18.00 Uhr in der Schießhalle wieder soweit. Das diesjährige Rottführerpokalschießen um die gleichnahmige Trophäe wurde durch die  Schießgruppenleiterin Rita Korte eröffnet.

In der Schießdisziplin Luftgewehr auf den 10-Meter Ständen des LG1, bei jeweils 15 Wertungsschüssen, galt es die Höchstringzahl von 150 Ringen zu erzielen.

Nach einem spannenden Wettkampf ermittelte die Schießgruppenleiterin Rita Korte die offiziellen Ergebnisse der Schützinnen. Im Rahmen der Verkündung der Schießergebnisse durch den Rottführer Marco Hasubski wurden die drei Bestplatzierten, ebenso wie Rita Korte für ihren Einsatz um das Damenschießwesen im Ankerrott mit einem kleinen Blumengruß bedacht. Der Siegerin des diesjährigen Rottführerpokalschießens, Katja Zeiger, wurde zusätzlich der Rottführerpokal überreicht.

Andrea Buch, Katja Zeiger und Silvia Schönfeld, die Gewinnerinnen des Rottführerpokalschießens 2018

Ergebnisse des Rottführerpokalschießens 2018

Name Ringzahl
1. Platz Katja Zeiger 144
2. Platz  Silvia Schönfeld 139
3. Platz  Andrea Buch 137

 

Vergleichsschießen – Ankerrott-Damen vs. Ankerrott-Herren

Schon im Vorfeld zum jährlichen Vergleichsschießen zwischen den Ankerrott-Damen und den Ankerrott-Herren am 16. März, war die Stimmung bis zum Zerreißen gespannt.

Werden sich die Ankerrott-Herren, wie im vergangenen Jahr gehen Ihre Damen, behaupten können?

Die regelmäßigen Schießergebnisse in der Ankerrott-Damenschießgruppe unter der Leitung von Rita Korte versprachen zumindest einen spannenden Wettkampf. Auch wenn die Ankerrott-Damen in einer der zwei Schießdisziplin nicht so geübt sind.

In den Schießdisziplinen Luftgewehr auf den 10-Meter Ständen bzw. Kleinkaliber auf den 50-Meter Ständen sollte es sich auch in diesem Jahr wieder entscheiden. Jeweils 15 Wertungsschüsse umfasste jede der zwei Schießdisziplinen. Somit ist unter optimalen physischen und psychischen Bedingungen der Schützinnen und Schützen in Summe die Gesamtringzahl von 300 Ringen zu erreichen.

Um es an dieser Stelle schon einmal vorweg zu nehmen, die maximale Ringzahl wurde an diesem Abend weder von den Damen noch von den Herren erreicht.

Vielleicht lag es bei den Ankerrott-Damen auch an der großzügigen Sektspende der Ankerrott-Herren. Mit einem zwinkernden Auge wurde das als ggf. mögliche Taktik der Herren im Verlauf des Abends vielfältig diskutiert.

Nach einem spannenden Wettkampf zwischen den Ankerrott-Damen und Ankerrott-Herren wurden letztendlich folgende Ergebnisse ermittelt:

Ringzahl gesamt
Ankerrott-Damen Ankerrott-Herren

 3146  3834
Einzelwertung Ankerrott-Damen Ankerrott-Herren
1. Platz  Cathrin Hasubski (257 Ringe)  Josch Buch (284 Ringe)
2. Platz  Nicole Schnitzler  Matthias Richter
3. Platz  Andrea Buch  Michiel Hussaarts

Mit dem ersten Platz in der Herrenwertung sicherte sich Schützenbruder Josch Buch auch gleichzeitig den Gewinn des Monatspokal.

Rottführer Marco Hasubski bedankt sich für die sehr guten Schießergebnisse der Ankerrott-Damen und Ankerrott-Herren. Ebenso für die rege Teilnahme und stellte für 2019 einen noch spannenderen Vergleichsschießabend in Aussicht.

Gänseschießen im Ankerrott

Und wieder ist das Schützenfestjahr 2017 dem kalendarischen Ende nahe. Aber eine liebgewonnen Tradition des Ankerrotts stand noch aus. Das am letzten Schießabend der Ankerrottherren durchgeführte Gänseschießen.

Hierzu trafen sich die Schützenschwestern und -brüder auf dem feierlich geschmückten „Alten Saal“ in der Schießhalle Blomberg.

Begrüßt, in Begleitung mit einem Sektempfang, durch den Rottvorstand fanden sich 63 festlich gekleidete Schützenschwestern und -brüder ein. Ebenso wurde an diesem Abend eine Delegation der Fahne begrüßt. Da das Ankerrott bis zum nächsten Schützenfest als Fahnenrott fungiert, war die Einladung an die Fahne selbstverständlich obligatorisch.

In seiner Eröffnungsrede umriss Rottführer und Oberleutnant Marco Hasubski das vergangene, erfolgreich verlaufene Ankerrott-Jahr. Highlights, neben dem eigentlichen Schießbetrieb mit sehr vielen guten Schießergebnissen, waren unter anderem der Tanz in den Mai auf dem Hamburger Berg oder der Familienschnatgang mit Bogenschießen.

Ein besonderes Highlight natürlich das diesjährige Schützenfest im Sommer. Hier unterlag denkbar knapp, Schützennachwuchs Michel Hasubski im mehrfach ausgeführten Stechen um die Jungschützenwürde. Trotzdem eine sehr gute Leistung. In den nächsten Schützenfestjahren wird sicherlich eine Platzierung mit Königswürden daraus resultieren.

Kulturelle wurde an diesem Abend auch wieder ein besonderer audibler Genuss geboten.  Wie bereits in den Jahren 2014, 2015 und nun zum dritten Mal gaben sich der Meisterchor im Sängerverbund NRW, Iuvento musica, die Ehre.

Meisterchor Iuvento musica

Dauerhaftem Applaus mit der Aufforderung zu weiteren Zugaben war der Lohn der ca. einstündigen a cappella Darbietung.

Nach der Stärkung mit einem vorzüglichen Weihnachtsessen wurde auch wieder die obligatorische Gans, die der Ankerrott-Veranstaltung als Namensträger dient, verlost.

Allen Teilnehmern bereitete die ausgelassene Stimmung einen kurzweiligen und rundum gelungenen Abend der bis in die frühen Morgenstunden anhielt.

Das Ankerrott wünscht allen Schützenschwestern und Brüdern sowie allen Blombergern ein glückliches und vor allem gesundes Schützenjahr 2018.

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Ankerrottdamen begleiten den Nachtwächter

Bis um die Jahrhundertwende des letzten Jahrhunderts sorgte vom Einbruch der Dunkelheit bis in die frühen Morgengrauen der Nachtwächter für die Sicherheit in der Bevölkerung. Zu jeder vollen Stunde vernahmen Sie den Stundenruf „Hört Ihr Leut‘, lasst euch sagen…“ und wussten, dass der Nachtwächter mit seinen Arbeitsutensilien, wie Laterne, Horn, Glocke und Hellebarde für die Sicherheit der Stadt unterwegs war. Und das bei Regen, Schnee oder Sturm. Die Blomberger Bürger konnten sich in Sicherheit wiegen.

Die Damen der Ankerrottschießgruppe um Rita Korte wollten ihre Stadt auch einmal aus dem historischen Blickwinkel des Nachtwächters sehen. Bei sehr mäßigen und kalten Wettern begleiteten sie den Nachtwächter bei einem Nachtwächterrundgang durch ihr kleines Städtchen.

Blombergs Nachtwächter sind für unsere Sicherheit unterwegs

Marktplatz, Burg, Kuhpforte, Weinberggasse, Niederes Tor, Kuhstraße oder der Mauerpforte im Seligen Winkel, zu allen Orten konnte der Nachwächter historische oder kleine Anekdoten erzählen.

Nach getaner Arbeit, kehrten die Damen noch zünftig ein und unterhielten sich noch lange über die neuen Erkenntnisse und Anekdoten des Nachwächters.

Und natürlich über unsere „kleine Stadt die alles hat“.