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Rottfahrt 2020 – Harz

Bei wunderschönen Wetter haben wir uns am Anker auf den Weg in den Harz gemacht. Die Planung der diesjährigen Rottfahrt war sehr anspruchsvoll, da durch die COVID-19-Pandemie viele Restriktionen einzuhalten waren.

Soviel vorab – alle Teilnehmer haben sich an die Regeln gehalten und sind gesund nach Hause gekommen.

Ankerrott on Tour

Unser erster Stopp war in Bad Harzburg, wo wir mit der Seilbahn und dann über dem Baumwipfelpfad den Harz zuerst erkundeten. Einige Schützenschwester und -Brüder ließen sich die Abfahrt ins Tal mit der Schwebebahn nicht entgehen – ein einzigartiges Erlebnis.

Nach sehr gutem 3-Gänge-Menü am Abend in unserem Hotel „Zum Harzer“ in Clausthal-Zellerfeld hat die Ankergemeinschaft genossen, endlich mal wieder zusammen sein zu dürfen.

Am nächsten Morgen, nach einem reichhaltigen Frühstück, hat uns der „Harzer Wanderkaiser“ durch den Harz geführt, viele kleine Stopps sowie die längeren Aufenthalte in Thale, u.a. am Hexentanzplatz und Quedlinburg, waren ein einzigartiges Ereignis bei Sonnenschein.
Am Abend wurde die sehr gute Küche in unserem Hotel mit einem weiteren 3-Gänge-Menü getestet und hat bravurös bestanden.
Der Sonntag wurde wiederum mit einem guten Frühstück begonnen und anschließend das nahegelegenen Bergbaumuseum besucht. Über Mittag hatten wir dann noch einen Aufenthalt im wunderschöne Goslar.

Mit vielen schönen Impressionen und tollen Unterhaltungen machten wir uns auf die Heimfahrt. Drei tolle Tage mit Kaiserwetter – da steht die nächste Rottfahrt zur Planung aus.

Ein dreifach donnerndes Anker auf …
Bleibt gesund, herzliche Grüße Euer
Marco Rottführer/Hauptmann

Beitrag: M. Hasubski

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Ankerrottabend via Skype

Im Rahmen der aktuellen Situation ist es natürlich auch den Schützenbrüdern des Ankerrotts nicht möglich, die über Jahrzehnte lieb gewonnenen Schießabende zu besuchen. Dieser persönliche Kontakt und Austausch ist die Grundlage für ein funktionierendes Rottleben und den oft beschriebenen familiären Schulterschluss. Was tun, um alle Schützenbrüder mal wieder legal zusammen zu führen?

Es wurde kurzer Hand ein Skype-Ankerrottabend anberaumt. Erste Bedenken ob speziell die erfahrenen Schützen teilnehmen können waren überflüssig. Nach versenden des entsprechenden Links kam auch aus diesem Bereich guter Zuspruch. Gesagt getan, nach ein wenig hin und her war eine erstaunliche Anzahl von Schützenbrüdern zusammen gekommen und tauschte sich mit Freude aus.

Schützenbruder Bahl beim Ankerrott-Skype-Abend

Auch ein kürzlich operierter Schützenbruder wurde hinzugeschaltet und konnte sich dem Zuspruch und den persönlichen Genesungswünsche seiner Schützenbrüder gewiss sein. Neben viel Spaß und der Einnahme von den jeweiligen Lieblingsgetränken wurde auch lange über die aktuelle Situation philosophiert und den Möglichkeiten die sich aus dem aktuellen Umstand ergeben. Alle teilnehmenden Ankerbrüder waren sich aufgrund des gelungenen Abends und der guten Laune einig, dass die Veranstaltung wiederholt werden muss.
Wir, das Ankerrott wünschen allen – bleibt gesund und aktiv im Austausch – es gibt viele legale Möglichkeiten dazu.

Beitrag: M.Hasubski

Gänseschießen im Ankerrott – 2019

Und alle Jahre wieder – ein Motte das im Ankerrott gerne gelebt wird, zumal das Gänseschießen immer mit einem besonderen kulturellen Highlight das Schützenjahr beendet.

Traditionell trafen sich die Schützenschwestern und -brüder auf dem weihnachtlich festlich geschmückten „Alten Saal“ in der Schießhalle Blomberg ein.

Begrüßt, in Begleitung mit einem Sektempfang, durch den Rottvorstand fanden sich über 50 festlich gekleidete Schützenschwestern und -brüder ein.

Rottführer Marco Hasubski bei seiner Ansprache

In seiner Begrüßungansprache führte Rottführer und Hauptmann Marco Hasubski das vergangene, erfolgreich verlaufene Ankerrott-Jahr, mit vielen Highlights auf. Ein besonderes Augenmerk ließ er dabei der guten Entwicklung in der Gruppe der Jungschützen zukommen. Mittlerweile hat sich der Nachwuchs zu einer stattlichen Gruppe von 10 Ankerrottschützen herausgebildet.

 

Weiter Highlights waren neben dem eigentlichen Schießbetrieb mit sehr vielen guten Schießergebnissen unter anderem der Tanz in den Mai auf dem Hamburger Berg, das Schützenfest 2019 oder der Familienschnatgang in Kombination mit dem Boßelspiel nach Herrentrup.

Lippske Dönekes kamen ebenfalls nicht zu kurz…

Kulturelle gab es dieses Jahr eine geschichtliche Rundreise durch unser schönes Lipperland. Hervorragend dargeboten durch geschichtliche und musikalische Beiträge durch Henning der Barde (Henning Diekmann). So durfte auch die historische Geschichten um Bernhard VII. zu Lippe und seine vielen blutigen Fehden, wie z. B. der Soester Fehde nicht fehlen. Ebenso die Herkunft und die Geschichte der Strohsemmel,
die von einem lippischen Soldaten und Bäckergesellen aus dem napoleonischen Feldzug gegen Russland 1812 nach Lippe gebracht worden sein. Das Rezept und die Herstellungsrechte konnte seinerzeit der Lemgoer Bäckermeister Kracht erwerben und zu einer regionalen Spezialität etablieren.

Nach der Stärkung mit einem wohlschmeckenden  Weihnachtsessen wurde auch wieder die obligatorische Gans, die der Ankerrott-Veranstaltung als Namensträger dient, als Preis ausgelobt. Hierzu durfte paarweise auf dem 10-Meter-Luftgewehrstand jeweils ein Schuss auf eine verdeckte Spaßscheibe und ein Würfelspiel die Entscheidung bringen.

Platzierungen der Gewinner:

  1. Platz: Alexandra und Ralf Brendel (Gans)
  2. Platz: Karin Limper und Uwe Kater (Ente)
  3. Platz: Ulla und Jobst Capelle: (Genusstüte)

Allen Teilnehmern bereitete die ausgelassene Stimmung einen kurzweiligen und rundum gelungenen Abend der bis in die frühen Morgenstunden anhielt.

Das Ankerrott wünscht allen Schützenschwestern und Brüdern sowie allen Blombergern ein glückliches und vor allem gesundes Schützenjahr 2020.

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Vergleichsschießen der Paare im Ankerrott – 2019

Einmal im Jahr findet beim Ankerrott das obligatorische Vergleichsschießen zwischen den Ankerrott-Damen und Ankerrott-Herren statt. Im Gegensatz zum bisherigen Vergleichsschießen sollte diesmal das Hauptaugenmerk auf die Paarwertung im Ankerrott gelegt werden.

Wie üblich wird auch das Paarschießen wie ansonsten das direkte Vergleichsschießen der Geschlechter in den zwei bekannten Schießdisziplinen auf dem Luftgewehr- und Kleinkaliber-Stand ausgetragen. Pro Teilnehmer gilt es jeweils 15 Wertungsschüsse in den zwei Schießdisziplinen bestmöglich abzugeben.

Somit ist in der Paarwertung unter der Schützinnen und Schützen in Summe die Gesamtringzahl von 600 Ringen zu erreichen. Diese setzen sich aus den Einzelergebnissen der jeweiligen Paare (300 Ringe Damen, 300 Ringe Herren) zusammen. Dass die Ankerrott-Damen schießen können, beweisen sie regelmäßig an den Schießabenden unter der Leitung der Schießgruppenleiterin Rita Korte.

Nach einem spannenden Wettkampf wurden folgende Paarplatzierungen ermittelt:

Platzierung Paarwertung Gesamtringzahl
1. Platz Silke Vlaanderen (233 Ringe)  Patrick Vlaanderen (256 Ringe) 489 (Ringe)
2. Platz Cathrin Hasubski (213 Ringe) Marco Hasubski (213 Ringe) 461 (Ringe)
3. Platz Annalena Reinwald (201 Ringe)  Fabian Krüger (242 Ringe) 443 (Ringe)
4. Platz Maalen Tautz (204 Ringe) Jannik Krüger (230 Ringe) 434 (Ringe)
5. Platz Sandra Hussaarts (181 Ringe) Michiel Hussaarts (246 Ringe) 427 (Ringe)
6. Platz Birgit Breuning (147 Ringe) Dr. Stephan Breuning (256 Ringe) 403 (Ringe)
7. Platz Karin Limper (201 Ringe) Uwe Kather (133 Ringe) 334 (Ringe)

Im direkten Vergleich zwischen den Ankerrott-Damen zu den Ankerrott-Herren, haben die Herren mit einer Gesamtringzahl von 1611 Ringe zu 1380 Ringe gewonnen.

Den Monatspokal der Herren sicherte sich Schützenbruder Dr. Stephan Breuning mit einer 10,6-Wertung vor Patrick Vlaanderen (10,2).

Als beste Einzelschützin konnte sich Katja Zeiger mit einer optimalen Ringzahl von 150 Ringe im LG-Schießen und 96 Ringe auf dem KK-Stand behaupten.

Bei den Herren hatte der Nachwuchs die Nase vorn. Michel Hasubski errang mit einem Gesamtergebnis von 269 Ringe das beste Einzelergebnis des Abends.

Dr. Stephan Breuning, Cathrin Hasubski, Silke Vlaanderen, Katja Zeiger (im Vordergrund) sowie Marco Hasubski und Patrick Vlaanderen (im Hintergrund) v.l.n.r.

Rottführer Marco Hasubski bedankt sich für die sehr guten Schießergebnisse der Ankerrott-Damen und Ankerrott-Herren.

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Familienschnatgang 2019

Dass das Ankerrott sich bei seinem jährlich stattfindenden Familienschnatgang sportlich darstellt ist auch über ABS-Rottgrenzen hinaus kein Geheimnis mehr. Auch in diesem Jahr wurde der Familienschnatgang zu einem besonderen sportlichen Ereignis.

Nachdem sich die Teilnehmer traditionell am Anker in der Reinickendorfer Straße zusammengefunden haben, ging es bei bestem Wetter um die 30 °C in Richtung Maspe. Um den älteren Schützenschwestern- und Brüdern gerecht zu werden wurde ein Fahrdienst in Anspruch genommen. Am Dorfgemeinschaftshaus angekommen, gab es schon die erste Stärkung mit Kaffee und Kuchen. Dies sollte sich gerade für später als besonders Zweckmäßig erweisen.

Gerne folgte der Rottführer Marco Hasubski der schönen Idee unseres langjährigen Schützenbruders Dieter Uder. Dieter Uder hatte schon früher einmal die Idee eingebracht, ein Rott-Event mit einem Boßeln-Wettbewerb zu verbinden. Soweit sollte es heute nun sein.

Übungswürfe im Ankerrott

Gemäß Wikipedia wird Boßeln wie folgt definiert (Auszug)

 Boßeln (in einigen Regionen als Klootschießen bezeichnet, auch wenn sich diese beiden verschiedenen Sportarten nur teilweise überschneiden) ist eine Sportart, die in unterschiedlichen Formen in verschiedenen Teilen Europas gespielt wird.

Ziel des Spiels ist es, eine Kugel mit möglichst wenigen Würfen über eine festgelegte Strecke zu werfen. Boßeln wird in unterschiedlichen Varianten auf freien Flächen (Feldern, Wiesen), öffentlichen Straßen und befestigten Wegen gespielt. Ursprünglich ist Boßeln eine Mannschaftssportart. Als Einzelsportart wird auf Weite geworfen.

(Vollständiger Beitrag, siehe https://de.wikipedia.org › wiki › Boßeln)

Die gewählte Strecke, abseits von befahreren Straßen, war im Vorfeld schnell aussgemacht und sollte letztendlich zum Bestimmungsort der geselligen Abendveranstaltung führen.

Nachdem zwei Mannschaften, selbstverständlich mit weiblicher Beteiligung von Schützenschwestern, gefunden waren ging es auch schon los. Das ausgelobte Ziel des Boßelns in Herrentrup, sprich der private Garten des Rottmeisters Michiel Hussaarts und seiner Gattin Sandra, wurde wurfkräftig angegangen.  Die eigentliche Spielstätte, der Reckenbrucherweg mit dem Übergang in den Reckenbruch mitsamt seiner angrenzenden Felder, stellte sich mitunter als herausfordend dar. Zeitweilig musste die ca. 10,5 cm und 1 Kg schwere Boßelkugel, wie bei einer jagdlichen Nachsuche, aus den angrenzenden Agrarbereichen wiedergefunden werden.

In Herrentrupp angekommen ging es direkt in den einladend geschmückten Garten von Familie Hussaarts. Kühle Getränke und leckere Speisen sorgten bis in die späten Nachtstunden für einen sehr schönen und kurzweiligen Abend.

Vielen Dank Sandra und Michiel für die Bereitstellung der wunderschönen Örtlichkeiten.

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Tanz in den Mai 2019 – Hamburger Berg

Am vergangenen Dienstag, pünktlich um 18.00 Uhr, war es dann auch wieder auf dem Hamburger Berg soweit. Im Einzugsgebiet des Ankerrotts, dem 13. Rott im Alten Blomberger Schützenbataillon, eröffnete Rottführer Marco Hasubski den „Tanz in den Mai“.

Wie schon aus den vergangenen Jahren bekannt, wurde die Grünfläche an der Reinickendorferstraße, Ecke Schöneberger Straße zu einer kleinen Eventfläche mit Getränke-, Grill- und Toilettenwagen und Zelten umfunktioniert. Wettergott Petrus meinte es an diesem Abend besonders gut mit dem Ankerrott. Bei Temperaturen um 17 °C und einem leicht böigen Wind bei fast wolkenlosen Himmel ließen die zahlreichen Besucher auch nicht lange auf sich warten.

Schnell fülhlen sich die Besucher bei Gesprächen heimisch

Die Sitzplätze in den bereitgestellten Zelten wurden, auch und gerade wegen der liebevoll floral dekorierten Tische, zahlreich besetzt. Wie sich wieder einmal schnell herausstellte ebenso eine gute Wahl um die leckeren Spezialitäten lippischer Fleischerkunst mit kühlen Getränken zu genießen.

Jung und Alt erfreuten sich gleichermaßen an den Ankerrottdamen in der Sektbar. Gewohnt charmant betrieben sie musikalisch unterstützt durch aktuelle Chartplatzierungen den Wertmarken- und Süßigkeitenverkauf. Ebenso sorgten die Damen für reichlich Spielzeug für die kleinen Gäste.

Die Qual der Wahl, nicht nur bei den kleinen Gästen

Bis spät in die Nacht wurde ausgelassen gefeiert und das Fazit vieler Besucher des Abends war. „Eine sehr gelungene Veranstaltung die Magnetwirkung hat. Hier trifft man Freunde und Bekannte wieder, die vielleicht schon ein bisschen aus dem persönlichen Blickfeld entschwunden sind. Ein schöner Mehrwert für Blomberg und den Hamburger Berg“.

 

Treffender als in dem Fazit beschrieben hätte es Rottführer Marco Hasubski und das Ankerrott nicht sagen können. Somit bleibt letztlich nur der Dank an alle Teilnehmer, die zum guten Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

Das Ankerrott bedankt sich herzlichst bei allen Teilnehmern und freut sich auf das nächste Jahr zum gemeinsamen Tanz in den Mai.

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Rottführerpokal 2019

Das diesjährige Rottführerpokalschießen der Damen aus dem Ankerrott wurde am Donnerstag, den 21. April wieder auf einem der Luftgewehrstände in der Schießhalle ausgeschossen. Das Reglement in der Schießdisziplin, Luftgewehr 10-Meter-Auflage, ließ wieder 15 Wertungsschüsse mit einer Höchstringzahl von 150 Ringen zu.

Um 18.00 Uhr begrüßte die Schießgruppenleiterin Rita Korte die zahlreich erschienen Ankerrottdamen und eröffnete damit gleichzeitig den Wettbewerb. Von den 17 erschienen Ankerrottdamen gingen 14 Damen aktiv in den Wettkampf um die Trophäe zu gewinnen. Die verbleibenden Damen die nicht an dem Schießwettbewerb teilnahmen genossen dennoch den Abend im Kreis ihrer Schützenschwestern bei Gesprächen.

Gegen 20.30 Uhr, nachdem die Schießergebnisse ermittelt wurden, führte der Rottführer Marco Hasubski die obligatorische Siegerehrung durch. In diesem Rahmen wurden die drei bestplatzierten Damen, wie auch Rita Korte für ihren Einatz um die Damenschießgruppe, mit jeweils einem kleinen Blumenstrauß bedacht.

Rita Korte, fachkundig und gewissenhaft bei der Auswertung

Der Siegerin des diesjährigen Rottführerpokalschießens, Katja Zeiger, wurde zusätzlich der Rottführerpokal überreicht.

Der Rottführerpokal hat eine Gewinnerin, Katja Zeiger mit Rottführer Marco Hasubski

Eine charmante Truppe, die Ankerottdamen

Anschließend, was auch schon zu einer kleinen Tradition im Laufe der Jahre geworden ist, wurden Extra Große Pizzen für ein gemeinschaftlichen Abendessen serviert.

Ergebnisse des Rottführerpokalschießens 2019

Name Ringzahl
1. Platz Katja Zeiger 141
2. Platz  Resi Siekmann 135
3. Platz  Andrea Buch 134

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Dr. Stephan Breuning – Bester Einzelschütze beim Bataillonspokal 2018

Zum diesjährigen Bataillonspokal konnte sich auch das Ankerrott über einen tollen Erfolg freuen. Unser Schützenbruder Dr. Stephan Breuning konnte die Trophäe für den „Besten Einzelschützen“ erringen.

Bester Einzelschütze, Dr. Stephan Breuning
Foto: © brink-medien

Zuvor aber musste Ankerrottschütze Breuning mit zwei weiteren Schützenbrüdern mit identischer Ringzahl von 29 Ringe ins Stechen.

Während des Stechens sollte für alle beteiligten Schützenbrüder die Anspannung bis aufs Maximum gesteigert werden. Das geleistete Schießergebnis konnte der Schütze nach der Schussabgabe auf der elektronischen Auswerteeinrichtung nicht einsehen.

Somit blieben die Ergebnisse der drei Schützen bis zur Preisverleihung durch Oberst Peter Begemann verdeckt. Alle drei Schützen lieferten sehr gute Ergebnisse, wobei die 10,4 von Dr. Stephan Breuning an diesem Abend nicht zu toppen war.

Insgesamt nahmen über 200 Schützen aus den 13 Röttern am Vergleichsschießen teil.

Mit sehr guten 132 Ringe gewann das Schlemperott die begehrteste Trophäe, den Bataillonspokal. Das Stuhlrott konnte mit 134 Ringe den Vorjahreserfolg mit dem Oberst-Peter-Begemann-Pokal bestätigen. Der Volksbankpokal ging an das Immertreurott mit 129 Ringe. 155 Ringe reichten dem Rosenrott zum Gewinner des ABS-Wanderpokals.

Den unter den Ehrenoffizieren und -schützen ausgeschossenen Ernst-Tappe-Wanderpokal nahm Dieter Raddatz mit 29 Ringe aus dem Nelkenrott entgegen.

Oberst Begemann und die Gewinner des Abends
Foto: © brink-medien

Familienschnatgang 2018

Zum Ende der Sommerferien war es wieder soweit, das Ankerrott beging den allseits beliebten Familienschnatgang. Waren die Aussichten auf ein sonniges und trockenes Wochenende bei diesem Jahrhundertsommer selten besser.

Der Fünfmonatszeitraum von April bis August führte zudem durch den wärmsten April und Mai seit den Wetteraufzeichnungen. Durchschnittstemperaturen in Blomberg, die sonst nur 1.000 bis 1.500 Kilometer weiter südlich gemessen werden deuteten auf einen fantastischen Nachmittag, mit einer kleinen Outdoor-Aktivität auf der Minigolfanlage in der Walkenmühle, hin.

Zentraler Treffpunkt war wie immer der Anker an der Reinickendorfer Straße. Doch ein sich ankündigendes Tiefdruckgebiet namens Wanda sollte schon im Vorfeld für wechselhaftes Wetter und ungewohnt kalte Temperaturen sorgen.

So wurden die Teilnehmer bei ihrem Schnatgang durch Blomberg von Regengüssen bei ca. 16 °C auf eine harte Probe gestellt. Würde das Wetter beim Eintreffen an der Minigolfanlage mitspielen?

Zuerst schien es sich auch so zu fügen, sodass der Spielbetrieb auf der 18-Loch Betonspielstätte aufgenommen wurde. Die Treffsicherheit sollte sich auch ohne Diopter und Ringkorn, dafür aber mit einem Putter (Schläger zum Einlochen) und den mit Dimples (Grübchen zur Reduzierung des Strömungswiderstandskoeffizienten) durchsetzten Minigolfball, bewältigen lassen.

Ziel erkannt, Rottführer Marco Hasubski bereitet sich zum Schlag vor

Soweit ging sich alles gut an. Bis Wandas Vorboten wieder aktiv in den Spielbetrieb eingriffen und diesen hämmten. Während der folgenden längeren Spielunterbrechung einigte man sich schließlich darauf die Teilnehmer mit Sammeltaxen an den eigentlichen Bestimmungsort des Familienschnatgangs zu verbringen. So fuhr man letztendlich die restliche Wegstrecke zum eigentlichen Ziel des Familienschnatgangs, das Rottlokal des befreundeten Eichenrotts „In der Pütten“.

Trotz der widrigen Wetterverhältnisse wurde es dennoch ein schöner Abend in geselliger Runde. Gutes Essen, gepaart mit den zugehörigen Getränken ließen den verregneten Nachmittag schnell vergessen.

Markus Otto ist Gewinner des Maipokals 2018

Am vergangenen Freitag zeichneten sich schon im Vorfeld sportliche Ereignisse in Blomberg ab. Zum 15. Mal lud das OWL-Sportstudio hochkarätige Gäste zu einem sportlichen Talkabend in die Schießhalle ein. Ebenso ordentlich besucht war das Maipokalschießen des Ankerrotts.

In den Schießdisziplinen Kleinkaliber- und Luftgewehr ging es für die Schützenbrüder nach einem ausgewogenen Ernährungsplan gestärkt auf die Wettkampfstätten.

Ziel des Abends war es, die mögliche Höchstringzahl von 300 Ringen zu erreichen. Sowohl im Kleinkaliber- als auch im Luftgewehrschießen konnten jeweils 150 Ringe mit 15 Schuss erreicht werden. Voraussetzung für das Maximalergebnis ist natürlich die optimale Trefferlage im Zentrum des Spiegels.

Ankerrottschützen im Anschlag

Nach einem spannenden Wettkampf konnte sich folgende Schützenbrüder mit einem Pokal in den Klassen Maipokal, Ü60-Pokal und Monatspokal belohnen.

Schützenbruder Markus Otto konnte sich an diesem Abend mit 275 Ringen von den nachfolgenden Schützenbrüdern absetzen. Patrick Vlaanderen als Zweitplazierter folgte mit 267 Ringen. Den dritten Platz sicherte sich Michiel mit einer Differenz von 4 Ringen.

Der Gewinner des Monatspokals, Roland Schönfeld erreichte 246 Ringe. In der Seniorenklasse reichten 259 Ringe durch Guy Geerts für den Gewinn des Ü60-Pokals.

Markus Otto (3. v. l.) und die weiteren Gewinner des Abends

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